- 492 - 1387. Mai 10. (Brieg.) f. 6. a. vocem jocund. Vor dem Rathe überlässt N. Stengil, Komtur des Hauses zu Brieg, in Betracht der Abnahme der Zinsen des Ordens in Folge der Verwüstungen des Brandes Bauplätze (aree) vor dem Mollwitzer Thore dem Henselin Gromann gegen einen jährl. Zins von 1/2 Mark für die ersten 4 Jahre, dann aber von 1 Mark zu erblichem Besitz, wenn jedoch ein Anderer rechtlich diesen Besitz erstreiten könnte , solle Henselin daraus weichen gegen eine Entschädigung für die etwa von ihm darauf anfgeführten Gebäude. Brgr. Stadtb. I. 97. Codex Diplomaticus Silesiae, hrsg vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Bd 9, Urkunden der Stadt Brieg. Urkundliche und chronikalische nachrichten über die Stadt Brieg, die dortigen Klöster, die Stadt- und Stiftsgüter bis zum Jahre 1550. Hrsg Dr. C. Grünhagen, Breslau 1870.
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